KI Quo Vadis?

Jetzt ist es soweit. KI ist in aller Munde und die nächste Revolution ist im Gange. Ich beschäftige mich seit meiner Diplomarbeit mit KI bzw. Neuronalen Netzen. Nachdem jahrelang aufgrund mangelnder Rechnerleistung sich nur einzelne Nischen damit befassen konnten, hat sich in den letzten Jahren zumindest Machine Learning/Deep Learning etabliert (siehe auch mein Blog Post von 2018). Der große Unterschied jetzt besteht darin, dass KI zum ersten Mal mit ChatGPT und Co. aus konkreten Anwendungsbereichen heraustritt und der breiten Masse zugänglich ist, was eine ganz neue Dynamik entfacht. Die Meinungen gehen wie immer vom großen Hype bis zum Weltuntergang weit auseinander. Die Wahrheit wird wie immer irgendwo dazwischen liegen.

Was bedeutet das jetzt für meinen Job? Fakt ist, dass IT schon immer mit Rationalisierung und Optimierung die Arbeitswelten beeinflusst hat. Waren es in der Vergangenheit meistens Standardaufgaben, die der Computer übernommen hat, so betrifft es jetzt auch Wissens- und Kreativtätigkeiten. Werden Designer und Programmierer bald überflüssig? Kann KI meinen Job als Projektleiter, PO oder Analytiker auch übernehmen? Es ist zu früh, das wirklich abzuschätzen, aber man kann nur jedem raten sich damit auseinanderzusetzen und versuchen KI für seinen Job zu nutzen.

Überblick zu agilen Themen - Atlassian Agile Coach

Wer in agilen Projekten arbeitet, kommt früher oder später an den Produkten von Atlassian nicht vorbei. Jira und Confluence sind Quasi-Standards für Scrum Master oder Product Owner. Insofern besitzt Atlassian ohne Zweifel eine hohe Kompetenz was agile Methoden anbelangt. So gesehen lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die Website, wenn man als Einsteiger oder auch Fortgeschrittener Informationen über bestimmte agile Themen sucht. Auch weiterführende Modell wie SAFe oder das Spotify-Modell kommen im Atlassian Agile Coach nicht zu kurz.

Atlassian Agile Coach

Das Kundenerlebnis ist entscheidend - Customer Experience

Jedes Unternehmen träumt davon, Produkte zu verkaufen, von denen der Kunde vor dem Kauf noch nicht wusste, dass er sie braucht, nach Benutzung aber nicht mehr ohne sie leben kann. Das viel zitierte Beispiel ist das iPhone von Apple. Nicht jedes Unternehmen kann sich aber durch seine Produktpalette so deutlich von der Konkurrenz abgrenzen. Bei Banken und Versicherungen zum Beispiel ist die Variations- und Innovationsmöglichkeit bzgl. der eigentlichen Produktpalette aufgrund diverser regulatorischer Rahmenbedingungen doch begrenzt. In diesen Fällen versucht man durch Erweiterung der Geschäftsmodelle zusätzlichen Nutzen für den Kunden zu generieren, z.B. durch zusätzliche Services beim Kauf einer Immobilie und Abschluss einer Baufinanzierung, etc. Zusätzlich ist es essentiell für die Kundenzufriedenheit, wie einfach und intuitiv die Lösungen zur Verwaltung der eigenen Konten und Versicherungen gestaltet sind. Durch verschiedene Ansätze im Onlinebanking versuchen sich Banken schon seit längerem von der Konkurrenz abzusetzen. Hinzu kommen seit einiger Zeit verschiedene Plattform-Modelle, welche auch o.g. Zusatzservices integrieren.

Wie schaffe ich es aber eine Softwarelösung zu bauen, mit der meine Kunden besonders zufrieden sind, und die mich von der Konkurrenz abhebt? Nicht jedes Unternehmen hat einen begnadeten Visionär und kreativen Kopf wie Steve Jobs. Apple musste das in den letzten Jahren auch schmerzlich erfahren. Ein Schlüssel dafür ist Customer Experience (CX) bzw. Customer Experience Management. Es ist und war schon immer selbstverständlich, dass Konzepte bzw. Test- und Beta-Lösungen durch ausgewählte Kunden u.a. im Pilotbetrieb bestätigt oder verbessert wurden und Kundenbefragungen zur Zufriedenheit durchgeführt werden. CX bzw. CX-Management hebt diese Vorgehensweise auf eine andere Stufe, professionalisiert diese durch Erhebung und Nutzung von Daten.

Große Software-Anbieter wie SAP haben das schon seit längerer Zeit erkannt und richten ihr Produktportfolio entsprechend aus. So wurde bei SAP aus CRM mittlerweile CRM und Customer Experience (CX).
SAP CRM und CX

Und mit dem milliardenschweren Zukauf von Qualtrics setzt man voll auf das Exprience Management (XM).
SAP XM

Ein guter allgemeiner Artikel zum Einstieg in das CX-Management findet sich in der CIO.
CIO - CX-Management

Was hat Agilität mit Musik zu tun?

Auf den ersten Blick scheinbar nicht viel. Auf den zweiten Blick aber doch, zumindest mit Jazz, wie folgender Artikel aus der Computerwoche beschreibt. Nach fünf Jahren Erfahrung mit agilen Projekten kann ich die beschriebenen Gegebenheiten gut nachvollziehen.

Was kommt nach der Agilität?

SAP Analytics Cloud

Anfang 2017 habe ich einen Blogeintrag über die visuelle Analyse von Daten erstellt und die Werkzeuge von Tableau und Qlik vorgestellt. Ich möchte das Thema noch einmal kurz aufgreifen und aus aktuellem Projektanlass die SAP Analytics Cloud als weitere Alternative ins Spiel bringen. Ich habe zugegebenermaßen noch vor einiger Zeit SAP hier nicht als Wettbewerber gesehen, aber man hat hier mächtig investiert und eine sehr gute Cloud Lösung implementiert. Die Lizenz- bzw. Mietkosten bewegen sich auch in einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis.

Weitere Details, u.a. ein kostenloser 30-Tage-Testaccount unter

SAP Analytics Cloud
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